Lötschental Tourismus

Während 'Tourismus' im Lötschental früher eher – aber nicht ausschließlich – ein Sommerthema war, hat sich dies inzwischen grundlegend geändert. Bereits 1956 wurde der erste Skilift – von Kippel bis Haispil unterhalb der Hockenalp – gebaut (siehe hierzu 'Fotos vom alten Lift von Kippel nach Haispil / Hockenalp'). 'Tourismus' gab es ja früher eher nicht. Der Begriff wurde erst in den 1980er Jahren gebräuchlich, davor hieß es 'Fremdenverkehr' und ins Lötschental kamen Wanderer, Alpinisten, andere Naturliebhaber, Künster und auch Volkskundler. Jeder, um das Tal auf seine Weise zu erforschen. Einnahmen durch den Fremdenverkehr waren für die Einheimischen damals höchstens ein Zubrot.
Erst im Dezember 1972 wurde, mit der Eröffnung der Lauchernalp-Bahn, das Lötschental aus seinem touristischen Winterschlaf geweckt und hat sich seitdem einen Namen als Winterferiengebiet geschaffen. Aber erstmals 1992 übertreffen die Übernachtungszahlen des Winters die des Sommers (siehe hierzu 'Geschichtliches zum Lötschental von 1900-1999'). Immer mehr Einwohner des Lötschentales leben direkt oder indirekt vom Tourismus. Die ehemals schöne Lauchernalp ist heute die Touristenhochburg im Tal – mit etlichen mehrstöckigen Betonbauten.
Seit Ende 2003 beheimatet das Lötschental mit der Fertigstellung der Liftstrecke bis zum Hockenhorngrat das fünfthöchste Skigebiet der Schweiz.

 

Für alle Fragen zum Thema 'Tourismus im Lötschental' wurde das Lötschentaler Tourismusbüro eröffnet, das sich inzwischen in der Schalterhalle der Luftseilbahn Wiler-Lauchernalp befindet.

Es ist zu erreichen:

 
Geöffnet hat das Tourismusbüro:

Wenn Sie ein Hotelzimmer, ein Chalet oder ähnliches im Lötschental zu mieten suchen oder in einer Pension Unterkunft und Verpflegung wünschen, wenden Sie sich am einfachsten an das Lötschentaler Tourismusbüro. Hier wird Ihnen schnell und zuvorkommend geholfen.

  Man sieht es auf einer Fahrt durch das Tal nicht, aber es gibt hier sechs Camping-Plätze! Vier davon in Blatten, je einer in Kippel* und auf der Fafleralp.

(z. Zt. 0 Plätze*) Zum Aufwärmen, Übernachten und Stärken: